Erste Umsetzungsschritte des Masterplans: Sichtschneisen auf der Maininsel
Erste Umsetzungsschritte des Masterplans: Sichtschneisen auf der Maininsel
Viele haben es schon bemerkt, bei manchen führte es zu Verwunderung: auf der Maininsel hat sich als erster Umsetzungsschritt des neuen Schlossufers etwas getan. Im Februar wurden vom Gartenamt auf der Maininsel zwei Sichtschneisen freigelegt. Was steckt dahinter?
Die Sichtschneisen sind Teil des Masterplans von 2018, den das Büro Stefan Fromm Landschaftsarchitekten erarbeitet hat und der als bester Entwurf von drei konkurrierenden ausgewählt wurde. Sie sind nicht aus einem spontanen Entwurfsgedanken heraus entstanden, sondern sind die Folge eines jahrelangen Abstimmungs- und Planungsprozesses, in den die Bürgerschaft durch eine breit angelegte Beteiligung im Jahr 2011 eingebunden war.
Die Sichtschneisen sind u.a. aus diesem Beteiligungsprozess hervorgegangen und werden jetzt, viele Jahre später, umgesetzt. Sie sollen zwar auch den Blick auf den Main in seiner Gesamtheit freigeben, vor allem aber den Blick vom Leiderer Ufer auf die Mainwiesen ermöglichen.
Bei allen Maßnahmen wurden der Natur- und Artenschutz beachtet und beispielsweise Habitatsbäume erhalten. An den verbleibenden Bäumen wurden zusätzliche Nistkästen aufgehängt.
Blick vom Volksfestplatz zum Schloss über die neue, große Sichtschneise.
Foto: © Thomas Göttemann
Große Sichtschneise Kranichplatz Richtung Volksfestplatz.
Foto: © Thomas Göttemann
Blick vom oberen Promenadenweg in Höhe Spielplatz, über die neue große Sichtachse main-abwärts.
Foto: © Thomas Göttemann
Blick vom Volksfestplatz zum Schloss über die neue, große Sichtschneise.
Foto: © Thomas Göttemann
Blick vom Volksfestplatz Richtung Schlossufer (in Höhe altes Forstamt) über eine neue, kleinere Sichtschneise.
Foto: © Thomas Göttemann
Blick vom Volksfestplatz Richtung Schlossufer (Blickrichtung Stiftsberg) über die obere, kleinere Sichtschneise.
Foto: © Thomas Göttemann