Die Maßnahmen im Einzelnen
Für viele Aschaffenburger ein Anziehungspunkt – das ist das Mainufer am Schloss heute, und das soll es auch bleiben. Wenn die Umgestaltung abgeschlossen ist, steht das Schlossufer auch weiterhin allen Altersgruppen zur Verfügung. Es wird an vielen Stellen verschönert und es werden neue Nutzungen ermöglicht, aber es wird auch Bewährtes erhalten. Große Bedeutung kommt der barrierefreien Gestaltung zu, wenn es darum geht, die Nutzung der neuen Flächen allen Menschen zu ermöglichen.Dazu gehören ein Aufzug in die Oberstadt und neue, gut begehbare Wegeflächen. Sie bieten barrierefreie Zugänge für Besucher und Besucherinnen im Rollstuhl und mit Kinderwagen, Fahrrädern oder Rollatoren.
Darüber hinaus entstehen mehr Sitzstufen, eine Veranstaltungswiese, WC-Anlagen und neue Aussichtspunkte. Die Verbindung von Ufer und Stadt wird durch den Aufzug und einen zusätzlichen Zugang in den Schlossgarten verbessert.Trotz der Verzögerungen an der Baumaßnahme „Regenüberlaufbecken“ konnte das Schlossufer-Projekt im Sommer 2022 begonnen werden und wird mit den Baumaßnahmen Aufzug, Suicardusstraße, oberer Kranichplatz und Sanierung der Stützmauern mit Hochdruck vorangetrieben.
Zeitlicher Rahmen
Äußere Gestaltung des Regenüberlaufbeckens mit Aussichtsplattform und Sandsteinverkleidung, Bau einer Toilettenanlage, Errichtung eines neuen Kinderspielplatzes am Regenüberlaufbecken
2023/2024: Bau eines Aufzugs zur Oberstadt
2023/2024: Umbau Suicardusstraße und Gestaltung des oberen Kranichplatzes
ab 2025 bis 2028/2029: Umgestaltung des Bereichs vor dem Theoderichstor (Sitzstufenanlage und Bootsanleger) mit Aufwertung des Biergartens, Umbau der Grünfläche mit Veranstaltungswiese und der Möglichkeit zur Errichtung einer Bühne für das Stadtfest, Umgestaltung der Wiese westlich des Theoderichstors, unterer Kranichplatz mit weiterer Sitzstufenanlage am Main.
Im Rahmen der Weiterentwicklung der Planung und bedingt durch den Bauablauf können sich noch Änderungen dieses Zeitplans ergeben.
Budget und Förderung
Das Gesamtvolumen beläuft sich auf rund 12,4 Mio. Euro.